Bilder und grafische Elemente machen eine Webseite abwechslungsreicher und meistens auch erfolgreicher. Nutzer klicken eher auf ein Bild oder schauen sich eine Grafik an, als sich durch Text zu arbeiten. Gerade Illustrationen sind hilfreich – aber diese jedes Mal erstellen zu lassen, geht ins Geld. Dabei gibt es Alternativen.
Kostenlose Sammlungen
Für fast jeden Lebensbereich gibt es Illustrationen im Netz, die unter einer freien Lizenz stehen, meistens eine Creative Commons Lizenz. Viele der Bilder sind in Formaten verfügbar, die man entweder direkt einbinden oder mit einer Software öffnen kann. Letzteres ist dann praktisch, wenn man noch Farben an die eigene Webseite anpassen will.
Humaans und Sketchvalley sind die bekanntesten Sammlungen von kostenlosen Illustrationen. Wer etwas Besonderes haben will, kann sich die grafischen Arbeiten der Designerin Leni Kauffman herunterladen – sie hat ein kleines, aber feines Angebot an Figuren und Objekten, meistens in Pastelltönen.
Kostenpflichtige Datenbanken
Webdesigner, die regelmäßig mit Illustrationen arbeiten, werden allein mit Gratis-Angeboten nicht auskommen. Dennoch muss man nicht gleich einen Grafiker anstellen.
Gegen recht geringe Gebühren kann man sich hunderte bis sogar tausende von Bildchen herunterladen. Diese sind zwar nicht exklusiv, die Auswahl ist aber um einiges größer. Und damit auch die Chance, nicht die gleichen Grafiken zu verwenden wie die Mitbewerber.
Freelancer anheuern
Um für eine einzelne Webseite eine exklusive Grafik anzufertigen, kann man heute über Jobportale Freiberufler anheuern. Deren Honorare kann man vorher in die Projektkosten mit einrechnen und sogar noch etwas Gewinn draufschlagen.
So lassen sich individuelle Elemente erstellen, ohne dass einem Webdesigner die Kosten über den Kopf wachsen. Manche Freelancer bleiben dann auch gerne bei einem Kunden.