Mit immer häufiger veröffentlichten Updates des Google-Algorithmus müssen SEOler sich darauf einstellen, vorhandene Strategien zu überdenken. Keyworddichte und eingehende Links sind nicht mehr alleine ausschlaggebend.
Statt dessen geht es immer mehr um die Inhalte. Die Suchmaschinen belohnen alle, die nahe am Nutzer sind. Und das wirkt sich sowohl auf die Technik als auch auf den Content aus.
Geschwindigkeit ist alles in der modernen Wissensgesellschaft. Wer schnell ist, wird Erster. Bei Webseiten bezieht das auf die Ladezeit. Eine Seite, die zu lange braucht, bis sie angezeigt wird, vergrätzt User – und die Suchmaschinen.
Mit Linkfarmen und abgelaufenen Webseiten, die man kaufte und neu füllte, haben viele SEO-Firmen sich eingehende Links geschaffen. Heute hängt die Relevanz aber ebenso davon ab, was der gesamte Webauftritt zu bieten hat. Interne Links zeigen, dass es noch mehr zu einem für den User interessanten Inhalt gibt.
KI ist ein Zukunftstrend bei SEO
Inhalte produzieren kosten Geld und Zeit, warum das nicht einen Computer machen lassen? Künstliche Intelligenz kann zwar noch keine Nachrichtenseite füllen, aber Fotostrecken erstellen und vorhandene Inhalte eigenständig auswechseln. Und sie wird immer besser.
Selbst wenn Amazon das Online-Geschäft bestimmt, kaufen viele gerne vor Ort – wenn sie denn wissen, dass es die Produkte auch in der Nähe gibt. Online-Händler sollten deshalb bei der SEO nicht vergessen, dass sie von Kunden umgeben sind – selbst wenn sie kein Geschäft haben. Die lokale Suche wird von Google weiter ausgebaut.
Und wie in den vergangenen drei Jahren baut Google die Relevanz weiter aus: Je mehr sich eine Seite mit einem bestimmten Thema intensiv beschäftigt, umso besser. Ob die Textungetüme von Rezeptseiten noch lange Bestand haben, wird sich aber zeigen.